Menschen im deutsch-polnischen Pommern erzählen ihre Geschichte(n)

Datum
dazwischen

Woher kommt das?

Was erzählt das Haus, in dem ich wohne, über die Geschichte meines Ortes und seiner Bewohner*innen? Welche Erinnerungen sind für die Geschichte meiner Familie wichtig? Und was für Geschichten überliefern Dinge und Fundstücke, Bilder und Dokumente über das Ankommen und das Weggehen in Pommern im 20. Jahrhundert?

Am 26. Juni 2023 trafen sich ehrenamtliche Engagierte und hauptamtliche Akteure der Kulturarbeit und der lokalen Geschichtsarbeit im Gutshaus Ramin zu einem grenzübergreifenden Austausch über Erinnerungsstücke aus Pommern. Die etwa dreißig Gäste aus Polen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern brachten Erinnerungsstücke aus ihren Familien und Häusern, wie Puppenwagen, Dokumente, Bilder oder auch einen Topfuntersetzer mit. Unter fachlicher Begleitung von Dr. Martin Müller-Butz von der Geschichtswerkstatt zeitlupe, Alicja Orlow vom Projekt perspektywa und Josefa Baum vom Kulturlandbüro gestalteten sie eine Ausstellung mit Exponaten in fünf Räumen über Ankommen und Weggehen, über Arbeit, Leben und den gesellschaftlichen Wandel im deutsch-polnischen Pommern.

Das nächste Treffen im Rahmen des Projektes „Irgendwo dazwischen“ findet am 21. September 2023 statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Einen detaillierten Bericht vom 2. Treffen des Projektes "Irgendwo dazwischen" finden Sie im Anhang.

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