Im Stettiner Dialogzentrum Umbrüche fand im Dezember 2022 die Debatte Ehemals Deutsch. Angenommenes Erbe? statt. Wir laden Sie herzlich ein, den perspektywa-YouTube-Kanal zu besuchen. Mit der Bereitstellung der deutschsprachigen Version der Debatte erhoffen wir uns, das Thema dem breiteren Publikum näher zu bringen.
Link zur Debatte (DE): perspektywa-YotuTube
In den letzten Jahren scheint sich die bereits mythische "Stettiner Identität" selbst zu erfüllen. Die Einwohner*innen von Szczecin haben aufgehört zu suchen, sie haben angefangen zu sein. Dies spiegelt sich in vielen Initiativen und Projekten wider, insbesondere im soziokulturellen Bereich.
Sie beginnen, das deutsche Kulturerbe zu schätzen und zu erforschen - von der Bewahrung deutscher Inschriften über die Bewunderung von Architektur und Kunst bis hin zur Erkundung der lokalen Geschichte aus längst vergangenen Zeiten.
Zunehmend wird dieses Interesse auch von den "normalen" Bürgerinnen und Bürgern geteilt. Warum eigentlich? Was sagt das über die Menschen aus, die diese gemeinsame Geschichte geerbt haben? Beeinflusst es ihre Beziehung zu der Grenzregion und wie wirkt es sich auf sie aus? Beginnt das 'ehemals Deutsche', das 'Unsere' zu sein? Und hat diese Formulierung überhaupt eine Daseinsberechtigung?
Die Teilnehmenden der Debatte "Ehemals Deutsch. Angenommenes Erbe?" haben versucht, diese Fragen zu beantworten.
Unter den geladenen Gästen:
👉 Karolina Kuszyk - Schriftstellerin und Übersetzerin deutscher Literatur.
👉 Dr. Michał Paziewski - Universität Szczecin
👉 Michał Dębowski - Städtischer Denkmalpfleger von Szczecin
👉 Monika Szymanik - Autorin: "Die Altbaulieber einer Stettinerin"
👉 Wiktor Możdżer - Verein Denkmal Pomorze.
Die Debatte wurde von Kinga Rabińska und Andrzej Kochański moderiert.
Wir laden Sie herzlich ein!
Die Veranstaltung wurde von dem Verein OSWAJANIE MIASTA, ŚRODEK Śródmiejski Punkt Sąsiedzki, wSzczecinie.pl, dem Projekt perspektywa und Partnern organisiert.
Partner der Veranstaltung:
Nationalmuseum in Szczecin - Dialogzentrum Umbrüche
RAA Mecklenburg-Vorpommern - Demokratie und Bildung e.V.
Finanziert wurde die Veranstaltung von der Stettiner Stadtverwaltung
und
perspektywa – Zusammenleben und Beteiligung stärken ist ein Projekt der RAA - Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sowie vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Metropolregion-Stettin-Fonds und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.